In dieser Arbeit wird das Potential der elektronischen Detektoren des OPERA-Detektors zum Auffinden von Ereignissen mit zwei Myon-Spuren, sogenannten dimyonischen Ereignissen, untersucht. Hierbei ist besonders die Unterscheidung zwischen Charm- und Untergrundereignissen wichtig. Es werden die theoretischen Erwartungen hierfür berechnet, Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt und in den realen Daten der Jahre 2008 und 2009 hiernach gesucht. Außerdem werden die Effizienzen des Detektors bezüglich der Myonerkennung, der 3D-Rekonstruktion und der Ladungsrekonstruktion ermittelt. Der Vergleich zwischen den Rechnungen, Simulationen und den realen Daten ergibt, dass eine den Erwartungen entsprechende Anzahl von Ereignissen gefunden wird.
DATEIGRÖSSE | 7.36 MB |
ISBN | 9783639315400 |
AUTOR | Markus Frahm |
DATEINAME | Dimyonische Ereignisse im OPERA-Experiment.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 04/04/2020 |
Das OPERA-Experiment (Akronym für Oscillation Project with Emulsion tRacking Apparatus, auf Deutsch in etwa: Projekt zur Untersuchung von Neutrinooszillation mit einem lichtempfindlichen Apparat) ist ein physikalisches Experiment zur Neutrinooszillation.Es untersucht die Oszillation von Myon-Neutrinos zu τ-Neutrinos. Es war das erste Appearance-Experiment, das heißt, es … Lichtgeschwindigkeit – WISSEN.NEWZS.de - Unter der Leitung des Berner Teilchenphysikers Antonio Ereditato hat eine internationale Forschungskollaboration im OPERA-Experiment am CERN Erstaunliches entdeckt: Neutrinos sind schneller unterwegs als das Licht, welches bisher die höchste existierende Geschwindigkeit war. «Dieses Resultat