War die Amerikanisierung der Musik das gewollte Ziel oder prägten die deutschen Musiker einen eigenen Weg?Um das herauszufinden oder doch einer Antwort wenigstens näher zu kommen, benutzt Andreas Bönner historische Quellen, Augenzeugenberichte, musiktheoretische Werke und soziologische Gesellschaftsromane, wodurch neue Erkenntnisse über den Jazz in der Weimarer Republik gewonnen werden können. Der Autor meldet sich nicht zu Wort, sondern beruft sich auf die angegebenen Quellen und Literaturwerke. Herausgekommen ist eine objektive Einschätzung mit hohem Wahrheitsanspruch, die belegt, dass eine Pseudojazz-Phase vermeidbar gewesen wäre und durchaus eine gewisse Eigenständigkeit erkennbar war, amerikanischer Jazz allerdings das Maß aller Dinge blieb. Bönners Buch ist ein flammendes Plädoyer für die Weimarer Republik und für den Jazz, der auch in schwierigen Zeiten die Hoffnung auf eine bessere und friedvollere Welt erahnen ließ.
DATEIGRÖSSE | 6.23 MB |
ISBN | 9783844201505 |
AUTOR | Andreas Bönner |
DATEINAME | Zwischen Imitation und Eigenständigkeit. Jazz in der Weimarer Republik.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 09/04/2020 |
Musikerlebnis - Konzertkarten München: Konzerthistorie David Gazarov ist ein Weltklasse-Pianist in Jazz und Klassik, wie es ihn seit Friedrich Gulda nicht mehr gegeben hat. Die Presse hat ihn einstimmig zu Jacques Loussiers Nachfolger auserkoren und betitelt ihn als begnadeten, grandiosen Jazz-Pianisten; “… a phenomenal pianist …“ lobte ihn kürzlich The Guardian. Unterrichtsmaterialien und Projekte online - bildungsserver.de